HF: Kapazität bei Dach-HF am Limit?
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Roger Urwin, weltweiter Chef der Investment Consulting Abteilung bei Watson Wyatt, stellte in dieser Woche das Performance-Potential von Dach-Hedgefonds in Frage. Einige Hedgefonds würden an ihrem Kapazitätslimit operieren und seien nicht in der Lage, neues Kapital der Dach-Hedgefonds aufzunehmen. Dach-Hedgefonds seien einerseites zweifellos sinnvoll, um die Performance eines Portfolios zu erhöhen und ein besseres Risikomanagement einzurichten. Aufgrund des massiven Kapitalzustroms in Dach-Hedgefonds sei es jedoch fraglich, wie sehr viel neue Kapazität noch übrig bleibe.
Laut Watson investierten im Jahr 2004 Pensionsfonds, also institutionelle Investoren, $62 Milliarden in alternative Assetklassen. Diese Summe spaltete sich nach Angaben Watsons zu $30 Milliarden in Immobilien, zu $17 Milliarden in Private Equity und zu $16 Milliarden in Hedgefonds auf. Auch Rohstoffe spielen eine immer wichtiger werdende Rolle, so Watson. So würde das Interesse von institutionellen Investoren – und hier besonders von Fonds – ständig weiter wachsen.
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