Analyse
17:57 Uhr, 09.03.2009

HEWLETT PACKARD stürzt ab - Was ist da los?

Erwähnte Instrumente

  • HP Inc.
    ISIN: US40434L1052Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (NYSE)
    VerkaufenKaufen

Hewlett Packard - Kürzel: HPQ - ISIN: US4282361033

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 25,81 $

Rückblick: Die Hewlett Packard Aktie befindet sich seit Anfang Februar wieder deutlich unter Druck und stürzt regelrecht ab. Im unten dargestellten Wochenchart ist die Abwärtsdynamik schön zu erkennen, Verkäufe dominieren das Feld.

Auch heute wird die Aktie bei leicht freundlichem Marktumfeld weiter abverkauft und verliert aktuell über 5% an Wert. Dabei nähert sie sich dem Freitags- und Jahrestief bei 25,70 $.

Charttechnischer Ausblick: Eine Kurserholung könnte jetzt oder spätestens nach Erreichen der 25,07 $ Marke gestartet werden, welche als technische Gegenreaktion auf die starken Verluste betrachtet werden kann. Zumindest bis an das alte Tief bei 28,23 - 29,18$, darüber auch bis 30,50 - 31,00 $ könnte sich die Aktie in Kürze erholen. Anschließend könnte es bei einem signifikanten Rückfall unter 24,50 $ zu weiteren Abgaben bis an die zentrale Kreuzunterstützung bei 22,18 $ kommen.

Oberhalb von 35,00 $ entspannt sich das angeschlagene Chartbild leicht, eine weitere Erholung wäre dann möglich. Neue, prozyklische Kaufsignale ergeben sich erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 42,00 $.

Kursverlauf vom 04.01.2004 bis 09.03.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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