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14:30 Uhr, 20.11.2012

Hewlett-Packard mit Milliardenverlust

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  • HP Inc.
    ISIN: US40434L1052Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (NYSE)
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Palo Alto (BoerseGo.de) - Hewlett-Packard hat in seinem vierten Quartal 2012 (bis 31. Oktober 2012) mit einem Verlust von 6,85 Milliarden US-Dollar einen geringeren Fehlbetrag erwirtschaftet als im entsprechenden Vorjahresquartal, als ein Minus von 8,86 Milliarden US-Dollar angefallen war. Der aktuelle Milliardenverlust gehe vor allem auf das Konto von Sonderbelastungen (insbesondere eine Goodwill-Abschreibung in Zusammenhang mit dem Autonomy-Geschäft in Höhe von 8,8 Milliarden US-Dollar), wie das US-Technologieunternehmen am Dienstag vor US-Börsenbeginn mitteilte.

Exklusive Sonderfaktoren ergibt sich aktuell ein Gewinn von 1,16 US-Dollar, womit die Konsensschätzung der Analysten von 1,14 US-Dollar übertroffen werden konnte. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 30,0 Milliarden US-Dollar unterhalb der Erwartungen von 30,41 Milliarden US-Dollar.

Der Ausblick für das laufende erste Quartal fiel wiederum schwach aus. Hewlett-Packard erwartet nun einen Gewinn zwischen 68 und 71 US-Cents pro Aktie, während Analysten im Konsens mit einem Plus von 85 US-Cents gerechnet hatten. Für das laufende gesamte Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Ergebnis von 3,40 bis 3,60 US-Dollar, während die Konsensschätzung mit einem Ergebnis von 3,52 US-Dollar pro Aktie kalkuliert hatte.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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