Herbstgutachten - Institute senken Prognosen
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Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognosen für 2002 weiter zurückgenommen. Mehrheitlich erwarte man für 2002 ein Wachstum von 0,4 %. Erst 2003 erwarte man eine weitere Erholung. Doch auch die Prognosen für 2003 wurden von 2,4 % auf 1,4 % abgesenkt. Die Institute rechnen für 2003 mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahl auf durchschnittlich rund 4,1 Millionen. Die Arbeitslosenquote werde im kommenden Jahr auf 9,6 Prozent von erwarteten 9,5 Prozent im laufenden Jahr steigen. Das Haushaltsdefizit werde 2002 wohl bei 3,2 % liegen - damit würde das Maastricht-Kriterium von 3,0 % nicht eingehalten. Für 2003 erwarten die Experten ein Defizit von 1,9 %.
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