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09:05 Uhr, 27.02.2008

Henkel will 3.000 Stellen abbauen

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Vor dem Hintergrund der sich ändernden Marktbedingungen, insbesondere des zunehmend härteren Wettbewerbsumfelds und des steigenden Kostendrucks, verursacht unter anderem durch deutlich steigende Rohstoffkosten, hat der Konsumgüterhersteller Henkel ein Programm zur Effizienzsteigerung beschlossen. Die Initiative mit einem Volumen von rund 500 Millionen Euro soll ab 2011 zu jährlichen Einsparungen in Höhe von rund 150 Millionen Euro führen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Ausgehend von Erfahrungswerten aus vergleichbaren Programmen in der Vergangenheit könnte es im Rahmen dieser Maßnahmen zu einem Abbau von etwa 3.000 Stellen kommen, heißt es. Ein möglicher Stellenabbau soll wie in der Vergangenheit sozialverträglich erfolgen.

Einzelheiten des Programms will Henkel nach der Konkretisierung einzelner Projektideen und Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretungen sowie mit möglicherweise betroffenen Mitarbeitern festlegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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