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08:11 Uhr, 29.10.2009

Henkel kann sich weiter stabilisieren

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Konsumgüterhersteller Henkel hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) sei nach den vorläufigen Zahlen auf 290 Millionen Euro (Vorjahr: 191 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Allerdings war der Vorjahreswert von hohen Umbaukosten geprägt. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen und einmalige Aufwendungen ging das betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT) auf 385 Millionen Euro (Vorjahr: 391 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz lag mit rund 3,49 Milliarden Euro ebenfalls unter dem Vorjahresniveau (3,76 Milliarden Euro). Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, sank der Umsatz um 2,5 Prozent.

Dank der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen haben sich die Zahlen im Vergleich zu den Vorquartalen weiter stabilisiert. In der Ergebnisentwicklung im dritten Quartal spiegelten sich die Stabilisierung in den Märkten von Henkel sowie die Programme zur Struktur- und Kostenanpassung wider, erläuterte der Vorstand. Es könne nicht erwartet werden, dass die Zahlen des abgelaufenen Quartals im vierten Quartal wieder erreicht werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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