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19:53 Uhr, 28.01.2010

Henkel erwartet "spürbare" Ergebnisverbesserung

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Konsumgüterhersteller Henkel hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 nach eigenen Angaben besser abgeschlossen als erwartet. Nach vorläufigen Zahlen sei ein Umsatz in Höhe von rund 13,57 Milliarden Euro erzielt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, entspricht das einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 3,5 Prozent. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg von 779 Millionen Euro auf 1,08 Milliarden Euro. Darin sind einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 284 Millionen Euro Euro enthalten. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) ging von 1,46 Milliarden Euro auf 1,364 Milliarden Euro zurück. Das Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) lag bei 1,40 Euro. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) reduzierte sich von 2,19 Euro auf 1,91 Euro.

Für das Geschäftsjahr 2010 ist Henkel zuversichtlich, sich beim organischen Umsatzwachstum wieder besser zu entwickeln als die relevanten Märkte. Beim bereinigten betrieblichen Ergebnis (EBIT) und beim bereinigten Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) erwartet Henkel eine "spürbare Verbesserung" gegenüber den Werten im Jahr 2009.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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