Analyse
11:13 Uhr, 07.03.2024

HELLOFRESH - Sind die Bullen geliefert?

Seit die Hellofresh-Aktie an der Hürde bei 13,83 EUR nach unten abprallte, steuert der angeschlagene Titel wieder auf sein frisches Mehrjahrestief zu. Kommt es doch noch zum finalen Crash?

Erwähnte Instrumente

  • HelloFresh SE
    ISIN: DE000A161408Kopiert
    Kursstand: 11,495 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 11,495 € (XETRA)

Wie erwartet kam es direkt nach dem Bruch des Jahrestiefs bei 11,33 EUR ausgehend von Kursen knapp unter 11,00 EUR zu einem bullischen Konter bei der Hellofresh-Aktie, der allerdings schon an der Hürde bei 13,83 EUR scheiterte und von einer weiteren Verkaufswelle abgelöst wurde.

Aktuell erreicht die Aktie erneut den Support bei 11,33 EUR und steht damit mit einem Bein in einem weiteren Kursrutsch.

Neue Jahrestiefs in Reichweite

Sollte die Aktie jetzt also nicht umgehend wieder über den Widerstand 13,00 EUR ansteigen, dürften sich die starken Abgaben der letzten Tage direkt unter 10,91 EUR ausdehnen und zu weiteren Verlusten bis 10,27 EUR und darunter an die langfristige Unterstützung bei 9,40 EUR führen. An dieser Stelle hätte die Käuferseite die Chance, den nächsten Erholungsversuch zu starten.

Sollte es dort nicht zu einer Bodenbildung kommen, müsste man auch weiterhin mit einem Sell Off bis 8,13 EUR rechnen. Das markante Zwischentief des Jahres 2019 könnte die Bären einbremsen.

Klare Trigger für einen Anstieg

Um den Kursrutsch der letzten Tage zu stoppen, müsste die Aktie mindestens über 13,00 EUR steigen. Oberhalb von 13,83 EUR wäre ein erstes Kaufsignal aktiv und mit einer Aufwärtsbewegung bis 16,14 EUR zu rechnen.

Damit könnte das Thema "Trendwende" auch wieder auf die Agenda kommen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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