HELLA - Dividendenabschlag belastet
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Erwähnte Instrumente
- HELLA GmbH & Co. KGaAKursstand: 40,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- HELLA GmbH & Co. KGaA - WKN: A13SX2 - ISIN: DE000A13SX22 - Kurs: 40,700 € (XETRA)
Mit Verlusten von um die 7 % sieht es auf den ersten Blick für Hella-Aktionäre heute düster aus. Keine Aktie aus den drei großen Indizes steht im frühen Montagshandel so tief in den roten Zahlen, wie diese. Zur Beruhigung von Investoren ist es jedoch nicht ganz so schlimm, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Aktie wird heute Ex-Dividende gehandelt, wobei die Ausschüttung 3,35 EUR beträgt. Ohne diese würde Hella sogar im Plus notieren und da die Dividendenausschüttung für Aktionäre vermögensneutral ist, dürfte bei diesen alles im grünen Bereich sein.
Hat der Dividendenabschlag ein Nachspiel?
Nach dem kleinen Schock könnte es in der Aktie aber auch in den nächsten Tagen noch etwas ungemütlich bleiben. Immer wieder folgen Dividendenabschlägen weitere Verkäufe. Erschwerend kommt bei Hella hinzu, dass die Bullen optisch mit dem Abschlag erneut an der mittelfristigen Abwärtstrendlinie gescheitert sind. Seit Mitte September läuft eine kurzfristige Verkaufswelle, in der gleich mehrere Angriffsversuche nach oben abgewehrt worden sind. Optisch hat sich diese Verkaufswelle mit dem heutigen Abschlag beschleunigt und es könnte zu einem Test der Unterstützungszone um 39,40 EUR kommen. Läuft es für die Käufer sogar ganz schlecht, ist mit einem Test der mittelfristig zentralen Unterstützung ab ca. 36 EUR zu rechnen.
Mittelfristig auf Richtungssuche!
An den beiden genannten Unterstützungen kann sich der Aktienkurs jedoch stabilisieren und von dort aus ein neuer Angriff auf den Widerstandsbereich ab 44 EUR starten. Um aus der aktuellen mittelfristigen Schiebezone jedoch herauszukommen, müsste diese Hürde nachhaltig geknackt werden. Gleiches gilt auf der Unterseite für den Supportbereich bis hin zu ca. 32,66 EUR.
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Dass die Chancen für einen Ausbruch zu nehmen, legt das mittelfristige Chartbild nahe. Die federführenden Trendlinien laufen aufeinander zu, bilden damit ein Dreieck und dies wiederum engt den Bewegungsspielraum der Kurse in den nächsten Wochen weiter ein. Momentan ist jedoch nicht zu erkennen, welche Ausbruchsrichtung favorisiert wird. Der jüngste bullische Versuch ist jedenfalls zunächst einmal gescheitert.
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