Analyse
08:34 Uhr, 26.10.2011

HEIDELBERGER DRUCK – Starkes Verkaufssignal, jetzt ...

Erwähnte Instrumente

Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,40 Euro

Rückblick: Die Aktie von Heidelberger Druck befindet sich seit Jahren in einer massiven Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel der Wert bis 12. September 2011 auf ein Tief bei 1,20 Euro ab.

Von dort aus erholte sich der Wert deutlich und kletterte auf 1,73 Euro. Seit diesem Hoch vom 13. September gibt die Aktie aber wieder ab. Zunächst schien sie dabei die Unterstützung bei 1,46 Euro zu verteidigen und von dort aus sogar zu einer zweiten Erholungswelle anzusetzen. Allerdings fiel der Wert gestern mit einer langen schwarzen Kerze unter diese Unterstützung bei 1,46 Euro ab und war mit einem Minus von 11,72% der mit Abstand schwächste Wert im MDAX. Daher muss die Erholung bis auf 1,73 Euro als bärische Flagge eingeordnet werden. Mit dem Rückfall unter 1,46 Euro von gestern wurde ein Verkaufssignal vom 17. Oktober bestätigt.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen dürfte die Aktie von Heidelberger Druck weiter unter Verkaufsdruck stehen. Abgaben in Richtung 1,20 und vielleicht sogar 0,71 Euro sind zu erwarten.

Sollte die Aktie aber den Rückfall unter 1,46 Euro wieder wettmachen, dann wäre eine Rally in Richtung 1,73/1,76 Euro zu erwarten.

Kursverlauf vom 08.03.2011 bis 25.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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