Analyse
11:42 Uhr, 11.12.2008

HEIDELBERGER DRUCK - Hoffnung für die Bullen erst, wenn ...

Erwähnte Instrumente

Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,06 Euro

Die Aktie von Heidelberger Druck befindet sich weiterhin in einer massiven Abwärtsbewegung. Alleine in den letzten gut 3 Monaten verlor die Aktie über ¾ ihres Wertes. Bis Anfang September erholte sich der Wert auf 16,50 Euro Anschließend wurde er auf 3,84 Euro in der letzten Woche abverkauft.

Bisher zeigen sich keine Anzeichen für eine Bodenbildung. Zudem steht noch ein Ziel bei 2,98 Euro aus. Die Aktie hat also trotz der massiven Verluste aus den Vorwochen immer noch Abwärtspotential. Selbst eine Erholung auf 4,60 Euro würde das Chartbild nicht verbessern.

Erst nach einem aktuell wenig wahrscheinlichem Ausbruch über 4,60 Euro könnten die Bullen für einige Wochen entspannen. Denn dann sollte die Aktie zu einer Erholung in Richtung 6,33 Euro ansetzen. Dass sie allerdings diese Marke dann überwindet, ist so gut wie ausgeschlossen.

Meldung: Heidelberger Druck verkauft schwedischen Versandraumanbieter

Heidelberg (BoerseGo.de) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat mit sofortiger Wirkung alle Anteile an der schwedischen Firma IDAB WAMAC International AB an Schur International a/s veräußert. "Wir konzentrieren uns konsequent auf den Bereich Bogenoffset. Deshalb haben wir uns für den Verkauf von IDAB WAMAC entschieden. Wir freuen uns, dieses Geschäft auch in den gegenwärtig herausfordernden Marktbedingungen abzuschließen“, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG.

Der Verkauf erfolgte im Rahmen des im Sommer beschlossenen Sparpaketes, teilte das Unternehmen mit. Zu den Übernahmekonditionen haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck leidet unter einem starken Nachfragerückgang und ist im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres tief in die roten Zahlen gerutscht.

Kursverlauf vom 14.10.2005 bis 11.12.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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