Analyse
11:24 Uhr, 11.08.2008

HEIDELBERGER DRUCK - Gewinnmitnahmen sollten einsetzen

Erwähnte Instrumente

Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,43 Euro

Rückblick: Die Heidelberger Druckmaschinen - Aktie befindet sich übergeordnet in einer massiven Abwärtsbewegung. Seit 13.07.2008 läuft diese Bewegung in einem Trendkanal ab. Im Rahmen dieses Kanals fiel der Wert von 40,98 auf das aktuelle Allzeittief bei 10,05 Euro ab. Dieses Tief erreichte die Aktie am 16.07.2008. Die Aktie gab also innerhalb eines Jahres 75% ihres Wertes ab.

Seit Mitte Juli 2008 befindet sich der Wert in einer kurzfristigen Rallye. Bereits am Freitag durchbrach sie den Widerstand durch das alte Allzeittief bei 13,00 Euro. Heute morgen kommt es zu weiteren starken Käufen. Der Wert zieht mit einer langen weißen Kerze weiter an und nähert sich dem Abwärtstrend seit Juli 2007 bei heute 15,56 Euro bereits deutlich an.

Der Abwärtstrend bei 15,56 Euro ist eine wichtige Hürde. Dort ist die Wahrscheinlichkeit, das es zu Gewinnmitnahmen kommt, deutlich erhöht. Zudem ist die Aktie bereits wieder auf kurzfristige Sicht überkauft. Sie notiert aktuell beispielsweise oberhalb des oberen Bollinger Bandes bei 13,72 Euro. Dies ist ein Zeichen für eine kurzfristig überkaufte Situation.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sind noch Gewinne bis 15,56 Euro in der Aktie der Heidelberger Druckmaschinen zu erwarten. Dort muss aber mit ein Rücksetzer bis ca. 13,00 Euro gerechnet werden.

Sollte die Aktie aber doch per Tagesschlusskurs in den nächsten 2-3 Handelstagen über 15,56 Euro ausbrechen, dann wäre eine Rallyefortsetzung bis ca. 18,00 - 19,36 Euro möglich.

Kursverlauf vom 10.12.2007 bis 11.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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