Analyse
08:31 Uhr, 04.05.2011

HEIDELBERGER DRUCK - Die letzte Bastion der Bullen hält bisher

Erwähnte Instrumente

Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,04 Euro

Rückblick: Die Aktie von Heidelberger Druck fiel im Februar 2009 auf ein Tief bei 2,80 Euro ab. Anschließend erholte sich die Aktie zunächst stark auf 8,73 Euro. Dort drehte der Wert im Juni 2010 aber wieder stark nach unten ab. Bis Oktober 2010 wurde der Wert auf ein Tief bei 2,87 Euro abverkauft.

Von dort aus konnte sich die Aktie zwar wieder erholen und kletterte immerhin auf 4,04 Euro, aber zu mehr reichte es bisher nicht. Die Aktie fiel bereits wieder auf die Unterstützung bei 2,87 Euro zurück. Auch in dieser Woche näherte sich die Aktie bereits wieder dem zentralen Unterstützungsbereich zwischen 2,87 und 2,80 Euro an. Gestern kam es aber wieder zu leichten Käufen. Die Aktie bildete eine langen weiße Kerze aus. Bei 3,14 Euro liegt der kurzfristige Abwärtstrend.

Charttechnischer Ausblick: Gelingt der Aktie von Heidelberger Druck ein Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend bei 3,14 Euro dürfte eine größere Erholung starten. Ein Anstieg gen 4,04 Euro ist dann sogar möglich.

Sollte die Aktie allerdings unter den Unterstützungsbereich zwischen 2,87 und 2,80 Euro abfallen, droht eine weitere Verkaufswelle. Die Aktie könnte dann problemlos in Richtung 2,04 Euro abverkauft werden.

Kursverlauf vom 10.09.2010 bis 03.05.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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