HEIDELBERGER DRUCK - Chartbild verbessert sich etwas, Potenzial bis ...
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Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,85 Euro
Rückblick: Die Aktie der HEIDELBERGER DRUCK musste ab Juli 2007 massive Verluste hinnehmen. Die Aktie fiel von 40,98 Euro bis März 2008 auf 14,50 Euro. Sie verlor als in etwa 60% ihres Wertes.
Seit Mitte März 2008 bewegt sich der Wert seitwärts. Dabei scheint er in dieser Woche den Abwärtstrend seit Januar 2008 zu durchbrechen. Dieser Trend verläuft aktuell bei 15,34 Euro.
Bei 17,44 und bei 21,34 Euro liegen wichtige Widerstände. An diesen Marken muss mit zumindest kurzfristigem Verkaufsdruck gerechnet werden.
Charttechnischer Ausblick: Die Aktie der HEIDELBREGER DRUCK hat nun Aufwärtspotenzial bis zunächst einmal 17,44 Euro. Ob sie diese Marke auch per Wochenschlusskurs durchbrechen kann, was dann zu einer Rallye bi 21,34 Euro führen würde, ist aber fraglich.
Sollte die Aktie aber doch noch per Wochenschlusskurs unter 14,50 Euro abfallen, wären Abgaben bis ca. 13,00 Euro zu erwarten.
Meldung: Heidelberger Druck erleidet Gewinneinbruch
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck verbuchte im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 nach vorläufigen Zahlen einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, sei der Umsatz von 3,803 auf 3,670 Milliarden Euro zurückgegangen. Das Geschäft sei vor allem im zweiten Halbjahr durch schwächere Konjunkturaussichten belastet gewesen, erklärte Vorstandschef Bernhard Schreier. Der Auftragseingang verringerte sich von 3,853 auf 3,649 Milliarden Euro. Auf Gesamtjahressicht konnten Umsatz und Auftragseingang nur in der Wachstumsregion Osteuropa gesteigert werden.
Das betriebliche Ergebnis ging von 302 auf 268 Millionen Euro, der Überschuss von 263 auf 142 Millionen Euro zurück. Für das abgeschlossene Geschäftsjahr soll der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung je Aktie auf Vorjahresniveau (0,95 Euro) vorgeschlagen werden.
Für das anlaufende Geschäftsjahr 2008/2009 zeigte sich das Unternehmen relativ pessimistisch. Das erste Quartal wie auch das Gesamtjahr würden durch weitere Sonderaufwendungen und den starken Euro belastet. Marktseitig sei keine Verbesserung zu erwarten. Für das erste Quartal rechnet das Unternehmen mit rückläufigen Umsätzen und einem negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Der vorläufige Auftragsbestand zum 31. März 2008 betrug 874 Millionen Euro (Vorjahr: 1,018 Milliarden Euro).
Kursverlauf vom 25.02.2005 bis 06.05.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
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