Analyse
10:49 Uhr, 13.06.2007

HEIDELBERGER DRUCK - Chartbild klar eingetrübt

Erwähnte Instrumente

Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 36,10 Euro

Kursverlauf vom 09.01.2004 bis 13.06.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die Aktie der HEIDELBERGER DRUCK markierte im Mai 2006 ein Hoch bei 41,90 Euro. Danach fiel die Aktie auf die wichtige Unterstützungszone bei 29,65-29,20 Euro zurück. Mitte Mai 2006 durchbrach die Aktie eine wichtige BUY- Triggerlinie. Danach pendelte sie zunächst noch kurz um diese. In der letzten Woche setzte sie sich zunächst deutlich nach oben ab. Nach einem hoch bei 40,51 Euro drehte sie aber wieder nach unten. In dieser Woche droht die Aktie unter die BUY Triggerlinie bei aktuell 36,38 Euro zurückzufallen. Bei 34,21 Euro verläuft aktuell der langfristige Aufwärtstrend seit Februar 2003.

Charttechnische Ausblick: Fällt die Aktie der HEIDELBERGER Druck per Wochenschlusskurs auch noch unter den Aufwärtstrend bei aktuell 34,21 Euro zurück, dann wären Abgaben bis ca. 29,62-29,20 Euro zu erwarten. Ein klares Kaufsignal kommt nun erst mit einem Ausbruch über 41,90 Euro auf Wochenschlusskursbasis zu Stande. Ziel wäre dann 56,50 Euro.

Meldung: Heidelberger Druck mit endgültigen Zahlen

Heidelberg (BoerseGo.de) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um sechs Prozent auf 3,803 Milliarden Euro gesteigert. Wie das Unternehmen am Mittwoch bei der Vorlage der endgültigen Zahlen mitteilte, legte der Auftragseingang sieben Prozent auf 3,853 Milliarden Euro zu. Der Auftragsbestand zum 31. März 2007 lag mit rund einer Milliarde Euro auf dem Vorjahrsniveau. Die Heidelberg Gruppe konnte im Berichtszeitraum das betriebliche Ergebnis mit 362 Millionen Euro (Vorjahr: 277 Millionen Euro) im Vergleich zum Vorjahreswert anheben und damit eine EBIT-Rendite von 9,5 Prozent vom Umsatz erzielen (Vorjahr: 7,7 Prozent). Dazu beigetragen haben auch positive Einmaleffekte aus dem Vermögensmanagement in Höhe von rund 60 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus den Verkäufen der Linotype GmbH und des Gebäudes des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Heidelberg resultieren. Der Jahresüberschuss stieg - inklusive eines positiven Einmaleffektes einer Körperschaftsteuer-Gutschrift in Höhe von 73 Millionen Euro - auf 263 Millionen Euro (Vorjahr: 135 Millionen Euro).

Gegenüber den vorläufigen Zahlen aus dem Vormonat ergaben sich keine Veränderungen. Heidelberger Druck hat die eigene Prognose somit nur teilweise erfüllt. Der Vorstand hatte zwar nur einen Umsatzanstieg von fünf Prozent in Aussicht gestellt, die EBIT-Marge sollte aber zehn Prozent erreichen. Die seinerzeit von "Dow Jones Newswires" befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 3,785 Milliarden Euro, einem operativen Ergebnis von 370 Millionen Euro und einem Überschuss von 268 Millionen Euro gerechnet.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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