Analyse
09:20 Uhr, 12.02.2007

HEIDELBERGER DRUCK - Bodenbildung zieht sich hin

Erwähnte Instrumente

Heidelberger Druckmaschinen WKN: 731400 ISIN: DE0007314007

Intradaykurs: 33,61 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 23.01.2004 (1 Kerze =1 Woche)

Rückblick: Die Aktie der HEIDELBERGER DRUCK startete im Februar 2003 nach einem Tief bei 13,00 Euro zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im November 2005 durchbrach die Aktie ihren primären Abwärtstrend seit Dezember 2000 und zog anschließend auf eine Hoch bei 41,90 Euro im Mai 2006 an. Danach kam es zunächst zu einem schnellen Rücksetzer auf 31,20 Euro. Seitdem läuft eine Phase der Bodenbildung in Form einer inversen SKSS. Ende Januar fiel die Aktie fast auf den langfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 32,05 Euro ab. Da der Rücksetzer aber sofort wieder deutlich gekauft wurde, bildete sich hier nur die 2. rechte Schulter der potenziellen Bodenformation. Die leicht fallende Nackenlinie liegt aktuell bei 36,02 Euro. Im Bereich 29,65-29,21 Euro liegt der mittelfristig entscheidende Unterstützungsbereich.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die HEIDELBERG DRUCK Aktie den Widerstand durch die Nackenlinie bei aktuell 36,02 Euro, dann kommt es zu einem wichtigen Kaufsignal. Ziele wären dann 41,90 Euro, 47,50 Euro und im Optimalfall sogar 56,50 Euro. Fällt die Aktie aber unter 29,21 Euro auf Wochenschlusskursbasis ab, kommt es zu einem Verkaufssignal mit Ziel bei 21,37 Euro. Schon ein Wochenschlusskurs unter dem langfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 32,05 Euro wäre ein erster klarer Hinweis dafür.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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