HeidelbergCement gibt Sonderbelastungen bekannt
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Der Baustoffeproduzent HeidelbergCement AG gab heute bekannt, dass der Vorstand im Rahmen der Vorprüfung des Jahresabschlusses 2004 eine umfassende Neubewertung von Bilanzpositionen beschlossen hat, die zu einmaligen Sonderbelastungen in der Größenordnung von bis zu 700 Mio. Euro führen wird.
Der überwiegende Teil der Sonderbelastungen entfalle auf die Neubewertung von Firmenwerten der Regionen Westeuropa, Nordeuropa sowie von Indocement, teilte das Unternehmen mit. Weitere wesentliche Beträge entfielen auf die Bildung von Restrukturierungsrückstellungen für das belgisch-niederländische Zementgeschäft und auf die Wertberichtigung latenter Steuerforderungen.
Die Sonderbelastungen seien überwiegend nicht zahlungswirksam. Sie werden aber zu einem Verlustausweis im Konzern für das Geschäftsjahr 2004 führen, teilte HeidelbergCement mit. Über den Dividendenvorschlag werden Vorstand und Aufsichtsrat zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.
Den weiteren Angaben zufolge habe sich das operative Geschäft im vierten Quartal im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Einzelheiten zur Absatz- und Umsatzentwicklung wird die Gesellschaft am 22. Februar 2005 bekannt geben.
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