HeidelbergCement will sparen und verzichten
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Heidelberg (BoereGo.de) – Der Baustoffkonzern HeidelbergCement bleibt trotz der Schuldenkrise zuversichtlich. „In Nordamerika, Afrika und Asien sehen wir eine gute Entwicklung der Nachfrage", sagte Vorstandschef Bernd Scheifele der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". In Deutschland seien Immobilien so begehrt wie noch nie. Von dieser Sonderkonjunktur profitiere der Baustoffkonzern.
Im ersten Quartal hatte der Zementhersteller noch Millionenverluste gemacht. Einem Umsatz von 2,8 Milliarden Euro stand ein Ergebnisdefizit von 204 Millionen Euro gegenüber. Unter anderem eine Folge der Kältewelle im Februar und fast 30 Millionen mehr als von Zementanalysten erwartet, teilte der Konzern bei Vorlage der Quartalszahlen Anfang Mai zur Begründung mit.
Scheifele zeigte sich mit Blick auf die künftige Konzernstrategie denn auch konservativ. Man werde zunächst versuchen, den riesigen Schuldenberg zu verringern und von den Ratingagenturen wieder auf "Investmentgrade" eingestuft zu werden. Dann könne man auch wieder eine Dividende zahlen. Bis zu 35 Prozent des Jahresgewinnes würde HeidelbergCement ausschütten können, so der Konzernchef. Mit Zukäufen will sich die Firma daher vorerst zurückhalten.
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