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13:34 Uhr, 08.11.2005

HeidelbergCement schlägt die Erwartungen

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Der Baustoffproduzent HeidelbergCement AG hat Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert und dabei die Erwartung der Analysten übertroffen.

Wie das im MDax gelistete Unternehmen am Dienstag mitteilte, stieg der Umsatz auf 2,247 Milliarden Euro (Vj. 1,974 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 453 Millionen Euro (Vj. 344 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 410 Millionen Euro (Vj. 310 Millionen Euro). Nach Anteilen Dritter stieg der Jahresüberschuss auf 274 Millionen Euro (Vj. 171 Millionen Euro).

Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 2,19 Milliarden Euro, einem EBIT von 393 Millionen Euro und einem Gewinn von 231 Millionen Euro gerechnet.

Für das Gesamtjahr 2005 rechnet das Unternehmen mit einer moderaten Absatz- und Umsatzsteigerung. Die für 2005 insgesamt erwartete deutliche Steigerung bei operativem Cashflow und operativem Ergebnis soll im Wesentlichen von Nordamerika, Zentraleuropa-Ost sowie Afrika-Asien-Türkei getragen werden.

Die Rahmenbedingungen in den USA, den neuen EU-Ländern sowie in Asien seien auch für das kommende Jahr anhaltend robust, teilte das Unternehmen weiter mit. Für Deutschland wurde die Wachstumsprognosen dagegen leicht gesenkt. Danach rechnet HeidelbergCement für 2006 nur noch mit einer leichten Beschleunigung auf dem Inlandsmarkt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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