HeidelbergCement: Millionenstrafe nach kartellrechtswidrigen Preisabsprachen
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Heidelberg (BoerseGo.de) - Dem Baustoffkonzern HeidelbergCement bleibt eine Kartellstarfe wegen verbotswidriger Preisabsprachen nicht erspart. Der Bundesgerichtshof hat das Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom Juni 2009 rechtskräftig bestätigt, teilte HeidelbergCement am Dienstag mit. Damit wird nun ein Bußgeld in Höhe von 161,4 Millionen Euro fällig. Damit wurde die ursprünglich auferlegte Kartellstrafe wegen der überlangen Verfahrensdauer um 90 Millionen Euro reduziert. Die Kartellverstöße betrafen die Jahre 1990 bis 2002.
Im zweiten Quartal werde die Belastung im Zusammenhang mit der Kartellbuße das Ergebnis um etwa 30 Millionen Euro reduzieren, teilte der Konzern weiter mit. Dennoch bestätigte HeidelbergCement die Ergebnisprognose. Einen genauen Zeitpunkt für die Zahlung der Kartellstrafe nannte das Unternehmen nicht.
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