HeidelbergCement investiert weiter in Russland
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Heidelberg (BoerseGo.de) - Der Baustoffzulieferer HeidelbergCement hat 75,1 Prozent der Anteile am russischen Unternehmen OAO Voronezh Rudoupravlenie übernommen. Das Unternehmen baut im Steinbruch Strelitsa, 10 km vor den Toren der Stadt Woronesch, im Tagebau jährlich rund 550.000 Tonnen Ton und 250.000 Tonnen Quarzsand ab. Der Steinbruch liege strategisch günstig zwischen dem im Bau befindlichen neuen Zementwerk in der Region Tula und dem ukrainischen Werk Doncement nahe Rostov, teilte HeidelbergCement am Mittwoch mit.
"Mit den Rohstoffen aus dem Steinbruch Strelitsa", so Andreas Kern, verantwortlicher Vorstand für Zentraleuropa-Zentralasien, "versorgen wir die boomende Region Woronesch. Im nächsten Schritt wird HeidelbergCement in der Region ein neues, modernes Zementwerk mit einer Jahreskapazität von 1,2 Millionen Tonnen errichten."
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