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12:07 Uhr, 24.09.2008

HeidelbergCement investiert weiter in Russland

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Heidelberg (BoerseGo.de) - Der Baustoffzulieferer HeidelbergCement hat 75,1 Prozent der Anteile am russischen Unternehmen OAO Voronezh Rudoupravlenie übernommen. Das Unternehmen baut im Steinbruch Strelitsa, 10 km vor den Toren der Stadt Woronesch, im Tagebau jährlich rund 550.000 Tonnen Ton und 250.000 Tonnen Quarzsand ab. Der Steinbruch liege strategisch günstig zwischen dem im Bau befindlichen neuen Zementwerk in der Region Tula und dem ukrainischen Werk Doncement nahe Rostov, teilte HeidelbergCement am Mittwoch mit.

"Mit den Rohstoffen aus dem Steinbruch Strelitsa", so Andreas Kern, verantwortlicher Vorstand für Zentraleuropa-Zentralasien, "versorgen wir die boomende Region Woronesch. Im nächsten Schritt wird HeidelbergCement in der Region ein neues, modernes Zementwerk mit einer Jahreskapazität von 1,2 Millionen Tonnen errichten."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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