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09:42 Uhr, 04.05.2006

HeidelbergCement erzielt kräftiges Wachstum

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Der Baustoffproduzent HeidelbergCement AG ist in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres kräftig gewachsen. Zudem hat das Unternehmen wieder deutlich positive Ergebnisse erzielt.

Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2006 um 29 % auf 1,744 Milliarden Euro (Vj. 1,355 Milliarden Euro). Ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten nahm der Konzernumsatz um 19,1 % zu. Die Absatzentwicklung verlief zufriedenstellend, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nahezu in allen Ländern konnten deutliche Zuwächse erzielt werden. Insgesamt stieg der Zement- und Klinkerabsatz um 16,8 % auf 14,8 Millionen Tonnen (Vj. 12,7 Millionen Tonnen).

Der operative Cashflow hat sich mit 190,1 Millionen Euro (Vj. 85,2 Millionen Euro) mehr als verdoppelt. Das operative Ergebnis verbesserte sich von –34,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 63,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern kletterte auf 68,1 Millionen Euro (Vj. -98,7) Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 37,0 Millionen Euro (Vj. -96,5 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet HeidelbergCement auch weiterhin mit zweistelligen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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