Analyse
15:30 Uhr, 20.03.2020

HEIDELBERGCEMENT - Erholung ja, nur wie weit?

Die Aktie von HeidelbergCement erholt sich heute stark, nachdem sie in den letzten die Wochen die schwächste Aktie im DAX war.

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 33,900 € (XETRA)

HeidelbergCement erzielt 2019 einen Umsatz von 18,85 EUR (VJ: 18,07 Mrd. EUR), ein Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen von 3,58 Mrd. EUR (VJ: 3,10 Mrd. EUr) und einen Jahresüberschuss von 1,24 EUR (VJ: 1,28 Mrd. EUR). Der Dividendenvorschlag für 2019 liegt bei 2,20 EUR je Aktie (VJ: 2,10 EUR, Prognose: 2,30 EUR). Ein Ausblick auf 2020 sei wegen Coronavirus-Krise kaum möglich.

Quelle: Guidants News (Meldung von gestern)

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Die Aktie von HeidelbergCement befindet sich in einer massiven Abwärtsbewegung. Diese setzte schon im Januar 2018 nach einem Hoch bei 96,16 EUR ein. Nach einem Tief bei 51,84 EUR kam es zwar noch einmal zu einer deutlichen Erholung auf 73,52 EUR, aber nach einer anschließenden Seitwärtsbewegung kam es ab Mitte Dezember 2019 zu einer Fortsetzung dieser Abwärtsbewegung. In den letzten Wochen wurde diese Bewegung massiv beschleunigt. Gestern fiel der Wert auf ein Tief bei 29,00 EUR zurück. Dort setzte gestern eine Erholung ein, welche sich heute recht dynamisch fortsetzt. Gegen 14.30 legt die Aktie über 12 % zu.

Wie könnte es weitergehen?

Die Erholung seit gestern könnte noch etwas anhalten. Ein Schließen des Abwärtsgaps vom 16. März zwischen 38,30 EUR und 36,35 EUR ist möglich. Auch eine Erholung bis an eine alte untere Trendbegrenzung bei aktuell 42,31 EUR wäre möglich. Auch bei einem Anstieg bis dorthin wäre noch keine Trendwende geschafft. Sollte der Wert allerdings unter 29,00 EUR abfallen, könnte die Abwärtsbewegung der letzten Wochen direkt weitergehen. Die nächste Haltestation läge erst beim Tief aus dem Oktober 2011 bei 23,91 EUR.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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