Analyse
15:49 Uhr, 15.06.2016

HEIDELBERGCEMENT - Entsteht hier eine interessante Wochenkerze?

Der Zementhersteller konnte im April ein Hoch über der 80,00 EUR-Marke ausbilden. Anschließend nahmen die Gewinnmitnahmen zu und der Kurs konnte in dieser Woche ein „Wochen-Gap“ bei 70,78 EUR schließen und gleichzeitig eins ein 72,70 EUR eröffnen.

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 71,410 € (XETRA)

Der komplette Mai und Juni standen bei der HeidelbergCement-Aktie ganz auf Konsolidierung.

Diese Woche startete ebenfalls deutlich negativ. Dabei wurde im Tageschart wie auch im Wochenchart ein Gap bei 72,70 EUR gerissen. Anschließend konnte die Aktie ein Tief bei 70,03 EUR markieren und schloss dabei die Kurslücke von Anfang März bei 70,78 EUR. Momentan sieht die Wochenkerze gar nicht schlecht aus, denn der EMA50 wurde wieder überwunden. Kann der Titel in dieser Woche über 72,00 EUR schließen, wäre eine mustergültige Umkehrkerze an einem EMA entstanden. Anschließend wäre dann eine deutliche Erholungsrally bis ca. 78,00 EUR zu erwarten.

HeidelbergCement AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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