Analyse
09:21 Uhr, 24.03.2022

HEIDELBERGCEMENT - Dividende unter Erwartungen

Die HeidelbergCement-Aktie steht an einer wichtigen Schaltstelle. Die aktuellen Zahlen helfen der Aktie erst einmal nicht weiter.

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 55,320 € (XETRA)

HeidelbergCement will für 2021 eine Dividende von 2,40 EUR je Aktie ausschütten (Analystenprognose: 2,60 EUR), Ebitda (bereinigt) und Ebit (bereinigt) sollen 2022 weiter leicht zulegen, Umsatz mit deutlichem Plus erwartet.

Quelle: Guidants News

Im Januar 2018 markierte die Aktie von HeidelbergCement ein Hoch bei 96,16 EUR. Danach stürzte der Aktienkurs über 2 Jahre bis März 2020 auf ein Tief bei 29,00 EUR ab. Dort startete im März 2020 eine massive Erholung. Diese führte im Dezember 2020 zu einem Ausbruch über den Abwärtstrend seit Januar 2018. Im April 2021 kletterte der Wert auf ein Hoch bei 81,04 EUR.

Seitdem befindet er sich wieder in einer Abwärtsbewegung. Diese Abwärtsbewegung kann bisher aber als Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend ab Januar 2018 gewertet werden. In der vorletzten Woche drehte die Aktie auf der Unterstützung bei 47,35 EUR und damit minimal unter dem gebrochenen Abwärtstrend deutlich nach oben. Zuletzt drückte der Wert gegen den Widerstand bei 58,12 EUR, prallte aber aktuell daran nach unten ab. Die Reaktion auf die aktuellen Zahlen fällt mit einem Minus von ca. 0,7 % zwar moderat aus, aber der Markt steigt leicht an.

Weitere Rally, wenn …

Sollte die HeidelbergCement-Aktie stabil über 58,12 EUR ausbrechen, dann könnte eine größere Rally starten. In diesem Fall könnte es zu einem Anstieg bis zunächst ca. 69 EUR und später an das Hoch aus dem letzten Jahr bei 81,04 EUR kommen.

Sollte der Wert allerdings unter 47,35 EUR abfallen, dann würde sich das Chartbild deutlich eintrüben. In diesem Fall müsste mit einer Abwärtsbewegung in Richtung 44,04 EUR oder sogar 29,00 EUR gerechnet werden.

Fazit: Die HeidelbergCement-Aktie hat eine Chance auf eine größere Rally, muss dafür aber an einer wichtigen Hürde vorbei. Erst mit dem Ausbruch ergäbe sich ein Kaufsignal.

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HeidelbergCement AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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