Analyse
08:59 Uhr, 20.05.2016

HEIDELBERGCEMENT - Bullen nutzten ihre Chance nicht

HeidelbergCement musste mit dem Rückfall unter 76,69 EUR einen Rückschlag einstecken. Welche Auswirkungen könnte dieser Rückfall haben?

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 74,010 € (XETRA)

Im Februar 2016 startete die HeidelbergCement-Aktie zu einer steilen Rally. Diese führte die Aktie von einem Tief bei 58,17 EUR bis auf ein Hoch bei 79,99 EUR. Dabei durchbrach sie den wichtigen Widerstand bei 76,69 EUR. Dieser Ausbruch hätte eigentlich zu einer umfassenden Aufwärtsbewegung führen sollen. Am 04. Mai scheiterte die Aktie des Herstellers von Baustoffen jedoch am Widerstand bei 79,99 EUR und drehte danach wieder nach unten ab. Inzwischen fiel der Wert deutlich unter 76,69 EUR zurück. Auch der exponentiell gleitende Durchschnitt EMA 50 bei aktuell 75,01 EUR bot keinen Halt.

In den nächsten Tagen ist daher mit weiteren Abgaben in der Aktie von HeidelbergCement zu rechnen. Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei 70,75 EUR. Diese sollte der Wert kurzfristig anlaufen, anschließend wäre mit einem erneuten Aufwärtsschub zu rechnen. Sollte die Aktie allerdings per Tagesschlusskurs unter 70,75 EUR abfallen, würde es zu einem weiteren Verkaufssignal kommen.

HeidelbergCement
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S
    VerkaufenKaufen

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten