Analyse
11:48 Uhr, 30.10.2023

HEIDELBERG MATERIALS - Absturzgefahr! Diese Erholung muss sitzen

Die Aktie von Heidelberg Materials drohte in der letzten Woche massiv abzustürzen, ehe eine steile Erholung am Freitag für eine leichte Entspannung der Lage sorgte. Jetzt müssen die Bullen nachlegen.

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 68,600 € (XETRA)

Den Bullen gelang es bei der Aktie von Heidelberg Materials im August nicht, den erreichten Kurswiderstand bei 76,92 EUR dauerhaft zu überwinden und damit den Aufwärtstrend fortzusetzen. Die erste Korrektur konnte zwar noch an der Unterstützungszone bei 70,00 - 71,00 EUR aufgefangen werden. Ein neuer Aufwärtsimpuls scheiterte allerdings schon an der 74,58-EUR-Marke und so brach die Aktie Mitte Oktober weiter ein.

Nächster Support noch weit entfernt

Das Abverkaufstief bei 65,24 EUR und die Unterstützung bei 66,64 EUR sind aktuell die letzten Bastionen der Bullen, um einen Kursrutsch bis an das Tief aus dem März bei 58,48 EUR noch aufzuhalten. Diese weit entfernte Marke ist der nächste starke Unterstützungsbereich der Aktie, an dem auch eine entsprechend dynamische Erholung starten könnte.

Schon bei einem Rücksetzer unter 66,64 EUR sollte man die Aktie also entsprechend engmaschig beobachten, um nicht von der nächsten Verkaufswelle überrascht zu werden.

Der nächste Widerstand ist immer der schwerste

Die Erholung seit Freitag ist zwar dynamisch, müsste aber für eine ernstzunehmende Stabilisierung wieder über die zentrale Kursbarriere bei 70,96 EUR führen. Sollte dies gelingen, wäre die Aktie aber auch für Investoren wieder interessant. Denn damit bestünde die Chance auf eine Wiederaufnahme des mittelfristigen Aufwärtstrends und Zugewinne bis 77,78 und 81,04 EUR. Ein Scheitern an 70,96 EUR ist aufgrund der aktuellen Schwäche aber das realistischere Szenario - sofern es überhaupt gelingt, die Erholung fortzuführen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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