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11:19 Uhr, 24.11.2008

HEIDELBERG CEMENT - Nach Absturz nun erst einmal Stabilisierung?

Erwähnte Instrumente

Heidelberg Cement - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,74 Euro

Rückblick: Im April 2007 konnten sich die Aktionäre von Heidelberg Cement über ein Allzeithoch bei 121,30 Euro freuen. Diese Freude ist ihnen aber inzwischen vollkommen vergangen.

Denn im April 2007 setzte eine Abwärtsbewegung ein, die zunächst relativ langsam ablief. Im Mai 2008 näherte sich die Aktie noch einmal dem Abwärtstrends seit April 2007 an. Auf 112,41 Euro kletterte die Aktie noch einmal. Aber dann setzte ein rasanter Absturz ein. Gerade in der letzten Woche nahm dieser Absturz noch einmal rasant an Fahrt auf. Denn die Aktie bildete eine, wenn nicht sogar die längste schwarze Wochenkerze in ihrer Historie aus.

Dabei durchbrach sie die Unterstützung bei 44,78 Euro deutlichst und fiel fast auf die nächste Marke bei 29,66 Euro zurück.

Charttechnischer Ausblick: Aktuell besteht nun die Chance, dass sich der Kursverlauf in der Heidelberg Cement - Aktie etwas stabilisiert und zwar oberhalb von 29,66 Euro. Es bestünde nun sogar die Möglichkeit zu einer Erholung in Richtung 44,78 Euro. Dass aber soviel Kaufinteresse aufkommt, ist bei der insgesamt schwachen Marktverfassung unwahrscheinlich.

Ein Wochenschlusskurs unter 29,66 Euro würde die Chance auf eine Stabilisierung zerstören und eine weitere Verkaufswelle in Richtung 17,90 Euro und damit in Richtung des Tiefs aus 2003 provozieren.

Kursverlauf vom 21.10.2005 bis 24.11.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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