Hedge-Fonds: Leerverkäufer haben Nase vorn
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Hedge-Fonds, die auf Leerverkäufe setzen, haben in den USA auch im August besser abgeschnitten als Portfolios, die mit anderen Strategien arbeiten. Dies gab der Branchendienst Hennessee Group bekannt. Die Leerverkäufer hatten in diesem Monat eine durchschnittliche Performance von 5,37 Prozent erzielt, während sich der Hennessee Hedge Fund Index, der 730 Hedge-Fonds enthält, lediglich um 0,17 Prozent verbesserte.
Wie Hennessee meldete, haben die Shortseller weiterhin vor allem auf fallende Technologietitel im Zuge der enttäuschenden Updates von Intel und Cisco Systems gesetzt. Seit Jahresbeginn konnten Anleger mit dieser Strategie im Durchschnitt einen Gewinn von über 20 Prozent erzielen. Der HHFI legte im selben Zeitraum um 1,16 Prozent zu. Die Hedgefonds als Ganzes schlugen damit aber immer noch die Vergleichsindizes Dow Jones Industrial und S&P 500.
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