Hedera: Steht der HBAR-Kurs vor neuem Wachstum?
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HBAR präsentiert sich mit einem ansprechenden Kursverlauf: Der 50er EMA (Exponential Moving Average) dient wiederholt als Unterstützung, was zu einer kontinuierlichen Konsolidierung beiträgt. Nach einem kräftigen Anstieg erhielt HBAR durch diese Phase Gelegenheit, überkaufte Indikatoren abzukühlen. Im Zuge dieser Bewegung formt sich ein Ascending Triangle, in dem der 50er EMA den Kurs nach oben drückt. Die rote Widerstandslinie bei 0,34 US-Dollar muss jedoch durchbrochen werden, damit HBAR die Marke von 0,38 US-Dollar erneut anlaufen kann.
Sollte Bitcoin (BTC) eine Korrektur erfahren, um die jüngst entstandene Liquidität abzugreifen, könnte HBAR erneut den 50er EMA testen. Das zugehörige Heatmap-Diagramm (oben links im Chart) liefert hierbei keine eindeutigen Hinweise, da sowohl ober- als auch unterhalb des aktuellen Kursniveaus vergleichbare Liquiditätszonen liegen.
4-Stunden-Chart: Unterstützung und potenzielle Ausbruchsmarken
Für kurzfristige Betrachtungen bietet sich im 4-Stunden-Chart zuerst die grüne Linie bei 0,315 US-Dollar als primärer Support an. Sollte diese fallen, könnte HBAR weiter bis auf 0,294 US-Dollar zurücksetzen, wo ebenfalls der 50er EMA im 4-Stunden-Chart verläuft. Laut VPVR (Volume Profile Visible Range – ein Indikator, der das gehandelte Volumen über verschiedene Preisniveaus anzeigt) wurde in diesem Bereich viel Volumen gehandelt, was dort zusätzliche Unterstützung bieten dürfte.
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Auf der Oberseite bildet die gelbe Box eine wichtige Widerstandszone. Ein Bruch dieser Marke würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass HBAR die rote Linie bei 0,385 US-Dollar ansteuert. Aktuell liegt der RSI (Relative Strength Index) bei etwa 60 Punkten und signalisiert somit noch etwas Aufwärtsspielraum – allerdings ist BTCs Entwicklung ein maßgeblicher Faktor. Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) zeigt indes ein positives Momentum im Histogramm, wobei es noch an Volumen fehlen könnte, um einen nachhaltigen Ausbruch nach oben einzuleiten.
Insgesamt bleibt HBAR technisch betrachtet spannend. Die Entwicklung hängt stark davon ab, ob BTC seine aktuelle Performance fortsetzen kann – insbesondere wenn die traditionellen Märkte ihren Handel aufnehmen. Die Liquidation Levels (oben im Chart) deuten zudem darauf hin, dass HBAR mehr Positionen unter als über dem aktuellen Kurs hat, was im Fall einer BTC-Korrektur zu einem weiteren Rücksetzer führen könnte.
Über den Autor
Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 60.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.
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