HCI legt zwei neue Immofonds auf
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die HCI Capital setzt ihre Immobilieninvestitionen in Holland und Österreich fort. Mit dem "HCI Holland XXIV" baut die zur Gruppe gehörende Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft für Immobilien mbH auf eine achtjährige Erfolgsgeschichte am Standort Holland auf; mit dem "HCI Österreich VI" auf vier Jahre Erfahrung am Standort Wien. Beide Fonds investieren in jeweils zwei bereits bestehende und vermietete Bürogebäude. Prognostiziert werden für den Holland-Fonds Ausschüttungen zwischen 7 und 8 Prozent, für den Österreich-Fonds zwischen 6 und 6,75 Prozent. "Auch nach der Veränderung der Freibeträge in den jeweiligen Investitionsländern sind immer noch attraktive Nachsteuerrenditen möglich", sagt Harald Christ, Vorstandsvorsitzender der HCI Capital.
Die beiden Objekte, in die der "HCI Holland XXIV" investiert, sind jeweils zu 100 % vermietet. Das Ensemble "Salt and Pepper" befindet sich im historischen Stadtkern von Amsterdam und wurde im Jahr 1976 errichtet und in den Jahren 2002/2003 umfassend renoviert. Die sich auf zwei Gebäude verteilende Mietfläche von 3.300 m2 ist vollständig an insgesamt acht Mieter aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen mit überwiegend guter bis sehr guter Bonität vermietet. Der Mietvertrag des Hauptmieters über knapp 40 % der Gesamtmietfläche läuft bis zum 01.01.2014; im Schnitt haben die Mietverträge eine Laufzeit von 6,2 Jahren. Die Mieten sind zu 100 % indexiert und dadurch vor Inflation geschützt. Mit einem Kaufpreis vom 13,5fachen der anfänglichen Jahresmiete besteht ausreichend Spielraum für die Realisierung von Wertsteigerungen.
Das zweite Objekt "Honda" ist ein 1998 errichteter Büro- und Gewerbekomplex direkt am Amsterdamer Flughafen Schiphol. Die Gesamtmietfläche von 6.000 m2 ist vollständig an drei Mieter aus ebenfalls unterschiedlichen Branchen vermietet, darunter für 12 Jahre an den Hauptmieter, die holländische Tochter des japanischen Motorenherstellers Honda Motor Corporation. In der Amsterdam Airport Area haben sich rund 1.100 internationale Unternehmen angesiedelt; sie ist der wichtigste Umschlagsplatz für Güter und Personen in Europa und lässt damit eine dauerhafte Nachfrage nach Büro- und Gewerbeflächen erwarten.
Die geplanten Ausschüttungen des "HCI Holland XXIV" belaufen sich anfangs auf 7 Prozent und sollen bis zum Jahr 2015 auf 8 Prozent steigen. Die auf die Mindestbeteiligung in Höhe von 10.000 Euro entfallenden Ausschüttungen bleiben bei einem Ehepaar auch nach der neuen Steuerregelung in den Niederlanden bis zum Jahr 2007 steuerfrei, weil die Steuern unter der Nichtveranlagungsgrenze von 40 Euro liegen würden. Auch nach Überschreiten dieser Grenze in 2008 bzw. bei einer höheren Beteiligungssumme bleibt die steuerliche Situation in Holland mit einer effektiven Steuerlast von 1,2 Prozent auf den Nettovermögenswert der Beteiligung für deutsche Steuerzahler durchaus attraktiv.
Für den Fonds "HCI Österreich VI" konnten zwei Bürohäuser in Wien erworben werden. Der Wiener Büromarkt gilt als einer der günstigsten in Europa; im Ranking nach Büropreisen liegt Wien gleichauf mit Warschau. Die Nähe zum Osten ist im Verbund mit dem niedrigen Kosten auch eines der stärksten Argumente für das Zukunftspotential des Standorts Wien. Hinzu kommen seit dem 01. Januar attraktive Steuersätze, die die Ansiedlung von ausländischen Unternehmen fördern werden. "Wir halten Wien nach wie vor für einen der attraktivsten Immobilienstandorte in Europa. Dort haben wir die Stabilität des Westens und profitieren von der Dynamik des Ostens", begründet Harald Christ die vierjährige Erfolgsgeschichte der HCI Österreich Fonds.
Das Bürohaus Schottenfeldgasse 23 befindet sich in attraktiver Innenstadtlage, in der Nähe zum Westbahnhof sowie der Mariahilfer Straße. Die Nähe zum Verkehrsknotenpunkt Westbahnhof gewährleistet eine optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, die Mariahilfer Straße bietet als Haupteinkaufsstraße Wiens ein hervorragendes Nahversorgungsangebot. Das 1996 fertig gestellte Gebäude verfügt über rd. 2.000 m2 Mietfläche und eine Tiefgarage mit 18 PKW-Stellplätzen. Bei den Mietern handelt es sich um mittelständische Dienstleistungsunternehmen, mit denen überwiegend 5jährige Kündigungsverzichte vereinbart wurden. Zusätzlich hat der Verkäufer eine 5jährige Vermietungsgarantie für die gesamten Mietflächen abgegeben.
Die geplanten Ausschüttungen des "HCI Österreich VI" belaufen sich anfangs auf 6 Prozent und sollen bis zum Jahr 2015 auf 6,75 Prozent steigen. Für einen Anleger, der sich mit 30.000 Euro an der Fondsgesellschaft beteiligt, bleiben die plangemäß ausgeschütteten Erträge auch nach dem Steuerreformgesetz 2005 steuerfrei. Bei einem Ehepaar verdoppelt sich der steuerfreie Anlagebetrag.
Das Emissionsvolumen des "HCI Österreich VI" liegt bei knapp 10 Mio. Euro; der Gesamtkaufpreis für beide Immobilien beträgt 19,3 Mio. Euro. Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro zzgl. Agio von 5 Prozent.
Den Prospekt können Sie bei gansneder@fonds-reporter.de anfordern.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.