HB: ThyssenKrupp schließt griechische Werft
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - ThyssenKrupp will offenbar die griechische Werft Hellenic Shipyards (HSY) schließen. Die Arbeit ruhe bereits weitgehend, Ende des Monats wolle das Unternehmen den 1.300 Beschäftigten die letzten Gehälter auszahlen, berichtet das "Handelsblatt" in seiner Dienstagsausgabe unter Berufung auf HSY-Geschäftsführer Akio Ito und Konzernkreise.
Anstoß für die Schließung sei ein jahrelanger Streit mit der griechischen Marine um U-Boot-Lieferungen. Die Marine verweigere die Abnahme von vier bestellten U-Booten wegen angeblicher technischer Mängel und sei mit Zahlungen von 524 Millione Euro im Rückstand, bei einem Gesamt-Kaufpreis für die U-Boote von mehr als 3 Milliarden Euro. Die neue griechische Regierung wolle sich um eine Rettung der Werft bemühen, heißt es in dem Bericht. HSY war 2002 von der heutigen Thyssen-Tochter Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) übernommen worden.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.