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08:09 Uhr, 31.03.2006

Hawesko plant höhere Dividende und Bonus

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Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG wird ihre reguläre Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 voraussichtlich auf 1,40 Euro pro Aktie erhöhen (Vorjahr: 1,25 Euro) und darüber hinaus einen Bonus von 0,60 Euro pro Aktie auszahlen. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit.

Die vorgeschlagene 12%ige Anhebung der regulären Dividende spiegele die prozentuale Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) wider. Die vorgeschlagene Bonusdividende begründe sich aus der Reduzierung des Steueraufwands; diese Aufwandsminderung sei die Folge eines Ergebnisabführungsvertrages, der im Mai 2005 zwischen der Tochtergesellschaft Jacques' Wein-Depot und der Konzernmutter abgeschlossen wurde.

Wie bereits am 25. Januar auf Basis vorläufiger Berechnungen bekannt gegeben, stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2005 - trotz des 2,3%igen Rückgangs im Weinmarkt - leicht auf 287 Millionen Euro (Vj. 286 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns fiel etwas höher aus als zunächst aufgrund vorläufiger Zahlen gemeldet und erreichte 18,9 Millionen Euro (Vj. 16,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern und Fremdanteilen erhöhte sich auf 10,7 Millionen Euro (Vj. 5,7 Millionen Euro). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 2,44 Euro (Vj. 1,29 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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