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11:00 Uhr, 29.04.2009

Hawesko verbucht Umsatz- und Gewinnrückgang

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG hat im ersten Quartal 2009 weniger verdient als im Vorjahresquartal. Die Umsatzerlöse seien um 9,5 Prozent von 80,7 Millionen Euro auf 73,0 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechterte sich im Berichtsquartal von 4,6 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro. Das Konzernergebnis sank von 2,7 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro.

Die Umsätze mit Ultra-Premium-Weinen ließen laut Unternehmen im Berichtsquartal spürbar nach. Die auf Endkonsumenten gerichteten Segmente Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) und Versandhandel (letzteres bereinigt um den Effekt der Auslieferung des 2005er Bordeauxjahrgangs im Vorjahresquartal) hätten allerdings einen stabilen bis leicht über dem Vorjahr liegenden Geschäftsverlauf erreichen können. Im Großhandelssegment ließ die Geschäftsentwicklung hingegen deutlich nach.

Angesichts der sehr schwierig gewordenen Konjunktur geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: 339 Millionen Euro). Für das Ergebnis 2009 macht er keine Prognose, allerdings sollen Ergebnis und Free-Cashflow deutlich positiv ausfallen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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