Hansa Treuhand setzt auf Pool-Lösung
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"Einigkeit macht stark". Nach diesem bewährten Motto lässt das Emissionshaus HANSA TREUHAND nach eigenen Angaben über 70 Prozent ihrer derzeit rund 70 Schiffe umfassenden Flotte in s.g. "Pools" fahren. Hierbei würden die Einnahmen mehrerer, in der Charterbewertung vergleichbarer Schiffe, zusammengefasst und anschließend durch die Anzahl der Schiffe geteilt, teilte die Gesellschaft mit. "Da die einzelnen Schiffe eines Pools unterschiedlich lange Charterperioden haben, profitieren alle beteiligten Schiffe von den derzeit hohen Charterraten, während Schiffe außerhalb eines Pools möglicherweise durch eine langfristige Charter am derzeitigen Boom der Schifffahrt vorbei fahren", meint HANSA TREUHAND-Vorstand Axel Steffen.
"In 2004 erreichten die Pools eine Verbesserung der Ergebnisse zwischen 38% und 63%. Zugleich wird durch die Verstetigung der Einnahmen langfristig ein reduziertes Marktrisiko erreicht". Diese Art der Risikostreuung betreibe der renommierte Initiator bereits seit rund 15 Jahren. Außerdem würden die Befrachtungsaktivitäten erleichtert, weil man Charterern komplexe Lösungen anbieten könne, die nur im Verbund mit mehreren Schiffen darzustellen seien. Derzeit betreibe die HANSA TREUHAND - teilweise zusammen mit weiteren Reedern - sieben verschiedene Pools mit Containerschiffen der Größenklassen von 1.000 bis 4.400 TEU. Weitere Pools der Größenklassen 2.500 TEU – 2.700 TEU seien nach Ablauf der jeweiligen Festchartern vereinbart. Dadurch werde sich der Prozentsatz der "gepoolten" Schiffe in den nächsten Jahren auf 85% erhöhen.
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