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10:18 Uhr, 11.04.2011

Hannover Rück will Prognose wahrscheinlich senken

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Hannover (BoerseGo.de) - Der Rückversicherer Hannover Rück will nach der verheerenden Naturkatastrophe in Japan seine Ergebnisprognose voraussichtlich senken. "Das ist wahrscheinlich. Wir wollen aber erst einmal die Zahlen zum ersten Quartal abwarten", sagte Finanzvorstand Roland Vogel der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Aus der Japan-Katastrophe werde man "einen Schaden von etwa 250 Millionen Euro zu tragen haben“, so Vogel. Im ersten Quartal drohe wegen der vielen Großschäden ein Verlust, so Vogel. Wegen einer höheren Steuerrückerstattung im dreistelligen Millionenbereich statt der erwarteten 75 Millionen Euro könne ein Verlust aber eventuell noch verhindert werden.

Wegen des Schocks an den Finanzmärkten habe man das gehaltene Aktien-Portfolio im ersten Quartal verkauft. "Es machte 700 Millionen Euro aus, rund zwei Prozent unseres Anlagevolumens."

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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