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15:09 Uhr, 29.01.2007

Hannover Rück schätzt Kyrill-Schaden auf bis zu 180 Mio. Euro

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Die Hannover Rück rechnet im Zusammenhang mit dem Orkan "Kyrill" am 18. und 19. Januar 2007 mit einer Netto-Schadenbelastung zwischen 120 und 180 Millionen Euro vor Steuern. Der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller betonte jedoch, dass die Belastungen im Rahmen des Großschadenbudgets liegen, welches rund acht Prozent der erwarteten Nettoprämie der Schaden-Rückversicherung entspricht.

"Der schwere Sturm wird sich im kommenden Jahr positiv auf die Ratenentwicklung bei der Katastrophenrückversicherung in Europa auswirken", fügte der Konzernchef hinzu. "Kyrill" habe den europäischen Versicherern gezeigt, dass der Wind nicht nur in den USA, sondern auch in Europa weht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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