Hang Seng mit Ladehemmungen und Nikkei 225 im Rausch
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Bereits Anfang Februar nahmen wir den Hang Seng und Nikkei 225 Index unter Big Picture Gesichtspunkten unter die Lupe. Im Gegensatz zur bislang mustergültigen Entwicklung des Nikkei 225, blieb beim Hang Seng der auch heute noch präferierte Ausbruch aus und so kennzeichnet sich der bald endende Monat bislang durch eine negative Performance. Betrachten wir daher zuerst den Hang Seng.
Das Widerstandslevel rund um 25.000 Punkte scheint unverändert eine harte Nuss zu sein und somit bleibt abzuwarten, ob es dem Index tatsächlich gelingt, einen dynamischen Ausbruch zu starten. Die Struktur eines aufsteigenden Dreiecks ist nach wie vor gegeben. Überdies wurde, mit dem Touch der Aufwärtstrendlinie seit Ende 2011, während dieses Monats der grundsätzliche Trendimpuls erneut bestätigt. Solang diese langfristige Aufwärtstrendlinie bestand hat, gibt es keinerlei Zweifel daran, dass sich der Index alsbald über der Marke von 25.000 Punkten etablieren dürfte.
Gelingt dies, wäre unter mittel- bis langfristigen Gesichtspunkten, neben der Etablierung über der runden Marke von 25.000 Punkten, die Ausbildung eines neuen Mehrjahreshochs unvermeidbar. Ein Anstieg über das Level von 25.363 Punkten sollte daher als Initialzündung weiterer Impulse angesehen werden. Das hierbei im Fokus stehende Allzeithoch aus 2007 bei rund 31.960 Punkten sollte hierbei besondere Aufmerksamkeit erfahren. Zuvor wäre noch das Level von 26.387 Punkten als Zwischenziel zu nennen. Doch die generelle Trendstruktur ist eben zweifelsfrei als intakt einzustufen.
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Dies bleibt auch solange der Fall, wie der erst in diesem Monat bestätigte Aufwärtstrend seit Ende 2011 bestand hat. Kritisch wäre daher ein Rückgang unter 23.500 Punkte zu werten. Gestaffelte Rücksetzer bis zur runden 20.000-Punkte-Marke und tiefer bis zur breiten Unterstützungszone um 16.750 Punkte wären in der Konsequenz kaum vermeidbar. Dort befindet sich interessanterweise auch die langfristige Aufwärtstrendlinie seit 1998 und dürfte letztlich eine sehr gute Unterstützung bieten. Dies nur für den Fall der Fälle, da gegenwärtig mit einer solch scharfen Korrektur nicht zu rechnen ist. Doch soll man bekanntlich niemals nie sagen sowie schreiben.
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Widmen wir uns jetzt dem Nikkei 225 Index. Dieser Chart bzw. Kursverlauf strotz nur so vor Stärke und so nähert sich der Index mehr und mehr dem Widerstandslevel von 20.650 Punkten. Wie bereits in einer Meldung vor wenigen Tagen erfasst, bleibt der Index auf Siegeskurs und somit möchten wir hier an dieser Stelle nochmals auf den Verlauf eingehen. Vom früheren Widerstand, welcher nunmehr als Unterstützung aktiv ist, entfernt sich der Nikkei 225 mehr und mehr. Oberhalb des Niveaus von 18.297 Punkten bleiben die Bullen dementsprechend durchgehen bullisch ausgerichtet. Neben dem Widerstandslevel bei 20.650 Punkten sollte man das Hoch aus dem Jahr 1996 bei 22.757 Punkten im Hinterkopf behalten, da dieses Kurslevel durchaus schneller als erwartet erreicht werden könnte. Doch spätestens dort bzw. zwischen 20.650 bis 22.757 Punkten sollte sich der Index eine Pause gönnen, denn das langfristige Ziel im Sinne des früheren Allzeithochs liegt natürlich noch wesentlich höher. Um eben dieses Niveau nahe der Marke von 40.000 Punkten anzusteuern, sollte der Index einen parabolischen Verlauf vermeiden. Denn was zu steil steigt, kann auch durchaus rascher wieder zurückfallen.
Diese Gefahr wäre allerdings erst bei einem Rückgang unter das runde Level von 18.000 Punkten gegeben. Erst dann sollte man sich auf stärkere Rücksetzer einstellen, welche den Index zunächst bis 16.300 Punkte zurückführen dürften. Bei anhaltendem Verkaufsdruck müsste man jedoch auch noch das Niveau von 14.000 Punkte berücksichtigen. Doch viel weitere kann und darf man im gegenwärtigen Bullenmarkt gar nicht nach unten blicken, da solche Niveaus aus heutiger Betrachtung heraus kaum mehr möglich erscheinen.
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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