Handelsblatt-Ranking: Puma eines der rentabelsten Firmen Deutschlands
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Die Ertragsstärke deutscher Unternehmen hat das „Handelsblatt“ in einer Rangliste abgetragen. Die Rangliste entsteht in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) und der Unternehmensberatung Mercer Management und soll in Zukunft jedes Jahr ermittelt und veröffentlicht werden.
Aus der ersten Reihe konnten sich nach Berichten des „Handelsblatt“ am Montag auffällig viele Chemie- und Pharmaunternehmen profilieren. Altana, BASF, Merck, Henkel und Schering bewiesen überdurchschnittliche bis außergewöhnliche Ertragsstärke in der Gesamtwertung, hieß es. Die bisherigen Zugpferde der deutschen Wirtschaft – die Automobilkonzerne – schlossen hingegen bis auf Ausnahme von BMW unterdurchschnittlich ab und landeten im letzten Drittel der Bewertung.
Aus der zweiten Reihe glänzten besonders der Sportartikelhersteller Puma AG und der Brillenfachhändler Fielmann. Selbst Unternehmen wie Balda (Telekommunikation), Beru und Elring Klinger (Automobile) schlugen in der Gesamtwertung Unternehmen wie Eon und die Deutsche Telekom AG um Längen, hieß es weiter.
Die Rangliste zeige laut dem „Handelsblatt“, dass die Ertragsstärke nicht von der Zugehörigkeit zu einem Börsenindex abhänge. „Heute kann man nicht mehr sagen, die Großen sind gut, die Kleinen schlecht“, so Karlheinz Küting. Der Saarbrücker Wirtschaftsprofessor ist der Leiter Studie und teilt weiter mit, dass beispielsweise die Puma AG mit 40 Prozent Gesamtkapitalrentabilität und einer Eigenkapitalquote von 56 Prozent „zu den Spitzenwerten der deutschen Wirtschaft“ zähle.
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