Handel mit UMTS-Lizenzen ?
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Der Kanzlerkandidat Edmund Stoiber zieht in Erwägung, den Handel mit UMTS-Lizenzen unter den Konzernen zu gestatten, dies ergab sich aus einem Interview des CSU-Politikers mit der Nachrichtenagentur Reuters. Stoiber wirft dem Bundeskanzler Gerhard Schröder vor, die Telekommunikationsunternehmen, durch den Verkauf der Lizenzen, in die Verschuldung getrieben zu haben. Die UMTS-Lizenzen seien einfach zu teuer verkauft worden, so Stoiber.
Um die Telekoms nicht in Liquiditätsschwierigkeiten zu treiben, müsse eine höhere Flexibilität für die Lizenzen geschaffen werden, so der Kanzlerkandidat.
Auslöser der Diskussion waren die aktuellen Finanzierungsprobleme der Mobilcom AG. Aufgrund der hohen UMTS-Kosten steht der Konzern kurz vor dem Aus. Da mit den Lizenzen derzeit keine Handel betrieben werden darf, würden diese im Falle einer Insolvenz an den Staat zurückfallen.
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