Halliburton mit Gewinnrückgang - Analystenprognosen übertroffen
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Houston (BoerseGo.de) – Der Ölfelddienstleister Halliburton mit Sitz in Houston (US-Bundesstaat Texas) hat am heutigen Freitag seine Zahlen für das vierte Quartal (per 31. Dezember 2012) mitgeteilt. Demnach haben sich die Gewinne rückläufig gezeigt, während der Umsatz gestiegen ist. Die Analystenprognosen wurden beim Umsatz und Gewinn übertroffen.
Der Gewinn wurde mit 669 Millionen Dollar oder 0,72 Dollar je Aktie angegeben, nach 906 Millionen Dollar oder 0,98 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,67 Dollar ausgewiesen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,61 Dollar gerechnet. Der operative Gewinn sank von 1,43 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 981 Millionen Dollar. Begründet wurde der Gewinnrückgang mit dem hohen Preisdruck in Nordamerika, der Deepwater Horizon- Katastrophe, einmaligen Aufwendungen und Akquisitionen.
Der Umsatz legte von 7,06 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 7,29 Milliarden Dollar zu. Hier lagen die Prognosen der Analysten nur bei einem Umsatz von 7,05 Milliarden Dollar. Es ist den Unternehmensangaben zufolge der höchste jemals notierte Quartalsumsatz. Wie Halliburton weiter mitteilte, konnten starke Wachstumsraten in Übersee, besonders im Mittleren Osten, Asien und Lateinamerika die schwache Aktivität in Nordamerika mehr als kompensieren.
Im Gesamtjahr 2012 wies Halliburton einen Gewinn von 2,64 Milliarden Dollar oder 2,84 Dollar je Aktie aus. Im Vorjahr 2011 wurden noch 2,84 Milliarden Dollar oder 3,08 Dollar je Aktie mitgeteilt. Der Umsatz stieg 2012 um 15 Prozent von 24,83 Milliarden Dollar auf 28,5 Milliarden Dollar.
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