Halbleitersektor: Motorola nicht mehr in den Top 10
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Das erste Mal seit Bestehen der Statistik fiel Motorola (WKN: 853936, US: MOT) aus dem weltweiten Ranking der 10 umsatzstärksten Halbleiterunternehmen. Dies berichten die Marktforscher von IC Insights. Im ersten Halbjahr 2003 gehörte Motorola nicht mehr zu den 10 umsatzstärksten Halbleiterherstellern weltweit. Noch im Jahr 1995 war Motorola der drittgrößte Halbleiterhersteller, im Jahr 1995 hielt das US-Unternehmen den Platz Fünf. Nun ist Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) mit $12.21 Milliarden Umsatz (+3% gg. Vorjahr) der Weltmarktführer, gefolgt von Südkoreas Samsung Electronics (WKN: 881823) mit $4.13 Milliarden (+6%), Japans Renesas Technology, ein Gemeinschaftsunternehmen zwischen Hitachi und Mitsubishi Electric, kam als weltgrößter Hersteller von ICs (integrierte Schaltkreise) auf den dritten Platz mit $4.09 Milliarden Umsatz (+14%) in der ersten Jahreshälfte, während es Texas Instruments (WKN: 852654, US: TXN) mit $3.794 Milliarden (+15%) auf den vierten Platz schaffte, gefolgt von Japans Toshiba mit $3.66 Milliarden (+27%). STMicroelectronics (WKN: 893438, US: STM) verharrte mit $3.321 Milliarden (+15%) auf dem sechsten Platz, während Japans NEC und Infineon Technologies die Plätze tauschten. Infineon rückte mit $3.261 Milliarden (+30%) auf den siebten Platz auf und verdrängte NEC mit $3.039 Milliarden (+18%) auf den achten Platz. Die niederländische Philips Semiconductors stieg mit $2.572 Milliarden (+5%) vom 11. auf den neunten Platz auf, während der weltgrößte Halbleiter Auftragshersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing mit $2.566 Milliarden (+5%) auf dem 10. Platz lag.
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