Händler brockt UBS Milliardenverlust ein
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Zürich (Godmode-Trader.ch) - Die schweizerische Großbank UBS hat am Donnerstagmorgen die Märkte geschockt: Nicht autorisierte Handelsgeschäfte eines Händlers haben der UBS im Investmentbanking einen Milliardenverlust beschert.
Wie die UBS mitteilte, wird der durch die Transaktionen entstandene Schaden gegenwärtig auf zwei Milliarden USD geschätzt. „Es ist möglich, dass UBS deshalb im dritten Quartal 2011 einen Verlust bekanntgeben wird“, heißt es in der Mitteilung. Kundenpositionen sind den Angaben zufolge von den Vorgängen nicht betroffen.
Die Geschichte erinnert an den Fall Jerome Kerviel. Der frühere Händler der französischen Großbank Societe Generale hatte mit bis zu 50 Milliarden Euro spekuliert und der Bank damit Anfang 2008 einen Schaden in Höhe von 4,9 Milliarden EUR zugefügt.
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