Gute Argumente für Schwellenländer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die jüngsten Performance-Zahlen für die Emerging Markets offenbaren erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Ländern, dies berichtet John Hatherly, Head of Global Analysis bei der Investmentgesellschaft M&G. Dies lasse darauf schließen, dass die Käufer die Risiken, die mit dieser Assetklasse verbunden sind, inzwischen weniger dramatisch wahrnehmen als noch im Mai, als das Interesse an Wertpapieren aus Schwellenländern deutlich zurückgegangen war. Während also Länder, die (wie Russland) mit speziellen Problemen konfrontiert sind, gemieden werden, scheinen andere in der Gunst der Anleger wieder zu steigen, insbesondere Indien und Indonesien. Weitere Regionen, wie Osteuropa und Lateinamerika, seien dank günstiger Geschäftsaussichten für die dortigen Unternehmen nach wie vor gefragt. Die Anleger an den Emerging Markets seien somit genauso wählerisch geworden wie die an anderen Märkten. Vorausgesetzt es bleibe bei den positiven Prognosen für die Weltwirtschaft, sprechen weiterhin gute Argumente für ein selektives Engagement an den Schwellenmärkten als Teil eines diversifizierten Portfolios, so Hatherly in seinem monatlichen Investment Briefing.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.