Gucci-Mutter Kering verfehlt Erwartungen im ersten Quartal
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Von Mauro Orru
DOW JONES--Kering hat das Jahr mit einem Umsatzrückgang begonnen. Der Gucci-Mutterkonzern schnitt schlechter ab als von Analysten erwartet. Die Luxusgüterbranche hat derzeit mit einem Rückgang der Nachfrage und zudem mit der Unsicherheit durch die US-Zölle zu kämpfen.
Der Umsatz sank im ersten Quartal um 14 Prozent auf 3,88 Milliarden Euro. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha mit knapp 4 Milliarden gerechnet.
Bei Gucci sackte der Umsatz auf vergleichbarer Basis um ein Viertel auf 1,6 Milliarden Euro ab. Auch hier hatten die Analysten mit mehr gerechnet. Im März hat Kering den vormaligen Kreativdirektor von Balenciaga, Demna Gvasalia, als Designchef für Gucci an Bord geholt. Er ersetzt Sabato De Sarno, der es nicht geschafft hat, die Nachfrage für die italienische Marke wiederzubeleben.
"Wie wir erwartet hatten, hatte Kering einen schwierigen Start ins Jahr", sagte CEO Francois-Henri Pinault. "Wir erhöhen unsere Wachsamkeit, um dem makroökonomischen Gegenwind, dem unsere Branche ausgesetzt ist, standzuhalten."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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