Grüne Energie fürs Depot
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Regenerative Energie ist schon lange kein schlechtes Geschäft mehr. Die führenden Unternehmen der Welt profitieren von einer steten Nachfrage.
Regenerative Energien sind kein Trend, der vorläufig ist. Auch wenn einige der bekanntesten deutschen Solaranlagenbauer inzwischen in der Versenkung verschwunden sind, gibt es doch noch immer gefragtes Know-How. Erst kürzlich vereinbarten Deutschland und Indien bis 2022 den Bau von Windkraftanlagen im Umfang von bis zu 550 Megawatt. Die auf der Hannover Messe geschlossenen Abkommen zeigen, dass das Thema der regenerativen Energien auch in den nächsten Jahren noch spannend bleiben wird. Schwellenländer wie Indien haben heute noch großen Nachholbedarf und sind gewillt, das Thema anzugehen.
Viele Argumente für Cleantech-Titel
Nachhaltige Energieerzeugung ist schon lange nicht mehr nur ein Thema für Umweltschützer. Gerade in Schwellenländern liegen die Vorteile grüner Energie auf der Hand: Immer schwerer wiegen dort die Folgen der Umweltverschmutzung - mit oftmals teuren Folgen. Kein Wunder, dass schnell wachsende Volkswirtschaften aktiv gegensteuern wollen. Projekte im Bereich der regenerativen Energien sind also gefragt. Diese Projekte dürften von den führenden Unternehmen der Welt umgesetzt werden. In den vergangenen Jahren hat sich China einen Ruf als treibende Kraft bei der nachhaltigen Ausrichtung der Energieerzeugung erarbeitet.
Die 30 Top-Titel in einem ETF
Im iShares Global Clean Energy UCITS ETF (WKN: A0M5X1) kommen daher schon heute mit einem Anteil von 37,67 Prozent die meisten Unternehmen aus China. Doch auch die USA (22,5%), Dänemark (6,04%), Brasilien (5,59%) und Spanien (5,55%) sind vertreten. Insgesamt bietet der Index Zugang zu den 30 größten und liquidesten Cleantech-Unternehmen der Welt. Im laufenden Jahr ermöglichte der Index Anlegern bereits eine Rendite von satten 37 Prozent. Der derzeit 134 Millionen Euro schwere ETF von iShares kostet insgesamt 0,65 Prozent jährlich.
Nico Popp für www.extra-funds.de
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