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08:21 Uhr, 05.01.2005

Großhandelsumsätze steigen um 3,8 %

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Großhandel in Deutschland im November 2004 nominal 7,8% und real 3,8% mehr um als im November 2003. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten im Berliner Verfahren 4.1 (BV 4.1) wurde nominal 0,4% und real 0,6% weniger umgesetzt als im Oktober 2004.

Von Januar bis November 2004 erhöhte sich der Umsatz des Großhandels gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nominal um 3,1% und real um 0,4%.

Im Vergleich November 2004 zum November 2003 erzielten drei Branchen des Großhandels nominal und real höhere Umsätze: der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren, Altmaterial und Reststoffen (nominal + 19,3%, real + 3,9%), der Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren (nominal + 3,9%, real + 18,9%) und der Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern (nominal + 3,2%, real + 5,4%). Beim Großhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren stieg der Umsatz nur nominal (nominal + 0,7%, real - 0,3%). Im Großhandel mit Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör wurde nominal und real weniger umgesetzt (nominal - 1,9%, real - 0,5%).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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