Griechenlands Wirtschaft trotz Einigung weiter in Scherben
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Griechenlands Wirtschaft liegt nach Einschätzung der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments auch nach der gefundenen Einigung in der Schuldenfrage in Scherben. Grund dafür sei die Aussicht auf weitere Sparmaßnahmen und externe Kontrollen. „Da die regierende Syriza-Partei unter der Annahme gewählt wurde, dass sie Einschnitte ablehnt und die Wähler beim Referendum ein viel schwächeres Reformpaket abgelehnt haben, könnten jetzt politische Veränderungen folgen“, kommentiert Martin Harvey, Anleihen-Portfoliomanager bei Columbia Threadneedle Investments. Griechenland bleibe zwar in der Eurozone und griechische Banken blieben vom sofortigen Bankrott verschont. „Die Bedingungen, an welche die Einigung geknüpft ist, sind jedoch streng. Die Vereinbarung wird von vielen Griechen als demütigend empfunden werden“, so Harvey weiter.
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