Griechenland könnte Schuldentausch notfalls erzwingen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Athen (BoerseGo.de) – Die griechische Regierung denkt offenbar über einen erzwungenen Schuldenschnitt nach, sollte es nicht zu einer freiwilligen Einigung mit den privaten Anleihegläubigern kommen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag unter Berufung auf den griechischen Regierungssprecher berichtet, könnte Griechenland in der kommenden Woche ein Gesetz zum erzwungenen Schuldentausch einreichen. Eine endgültige Entscheidung, ob und wann es dazu komme, gebe es aber noch nicht.
Am Donnerstag hatte es bereits geheißen, dass Griechenland über die rückwirkende Einführung sogenannter „Collective Action Clauses“ (CAC) nachdenke. Diese Regelungen erlauben es der Mehrheit von Gläubigern, einen Schuldenerlass zu beschließen, der dann auch für die restlichen Gläubiger bindend ist. Zuletzt hatten einige Finanzunternehmen und Fonds erklärt, sich an einem zwischen dem Internationalen Bankenverband IIF und Griechenland vereinbarten teilweisen Schuldenerlass nicht zu beteiligen. Die Verhandlungen zwischen dem IIF und der griechischen Regierung laufen derzeit in Athen.
Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen:
- 25 € Startguthaben bei Depot-Eröffnung
- ab 0 € Orderprovision für die Derivate-Emittenten (zzgl. Handelsplatzspread)
- 4 € pro Trade im Schnitt sparen mit der Auswahl an 3 Börsen & dank Quote-Request-Order
Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top!
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.