Griechenland kann weiter auf Finanzspritze hoffen
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Athen (BoerseGo.de) - Im Kampf gegen eine Staatspleite Griechenlands hat die Kontrollkommission aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU-Kommission festgestellt, dass Athen die vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt hat. Die berichtet die Nachrichtenagentur dpa in Berlin unter Berufung auf einen ihr vorliegenden entsprechenden Bericht der „Troika“.
Wie es weiter hieß, steht eine endgültige Entscheidung zur Empfehlung der Freigabe der sechsten Kapitalspritze an das Land aber noch aus. Zunächst muss aber noch geklärt werden, wie hoch die Schuldentragfähigkeit Athens letztendlich ist. Es soll nun geklärt werden, ob das hoch verschuldete Land langfristig in der Lage ist, die Krise zu meistern und weitere Hilfen der Partner Sinn machen.
Unterdessen mehren sich auch die Stimmen, die für einen Schuldenschnitt plädieren. Gläubiger müssten dann auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Die Finanzminister der Euro-Zone wollen nach bisherigen Plänen am morgigen Freitag auf Grundlage des Troika-Berichts auf eine Freigabe der Hilfen in Höhe von acht Milliarden Euro entscheiden.
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